Fahradweg im Park Herastrau |
An Straßen, Zebrastreifen und Ampeln wartet man lieber einen Augenblick länger um auch sicher auf der anderen Seite anzukommen.
2.) Fahrrad: Fahrradfahren ist hier so ne Sache, ich schätze es als nicht ganz ungefährlich ein und lass es lieber bleiben, zumindest auf den Hauptstraßen.
In den teils sehr großen Park's hingegen ist das Fahrrad ein wunderbares Fortbewegungsmittel und auch überall ausleihbar. Im Gegensatz zur Straße gibt es hier auch Fahrradwege.
3.) Tramvai: Mit der Tramvai lassen sich Fahrten durch die Stadt problemlos absolvieren, vorausgesetzt man findet eine Haltestelle, weiß in welchem Zug man sich befindet und wo man hinfahren möchte. Das ist hier nämlich alles gar nicht so einfach.
Es gibt einige Stationen die ganz klar zu erkennen sind und noch viel mehr, die lediglich durch ein kleines unscheinbares Schild gekennzeichnet sind. Ein guter Hinweis für eine Haltestelle ist immer, wenn ein paar Leute am Straßenrand warten. Kommt dann endlich ein Zug, gilt es herauszufinden welche Linie vor einem steht. Es gibt zwar eine Digitalanzeige an jeder Tram, die aber in den meisten Fällen kaum zu lesen ist.
Irgendwelche Anzeigen, Linienverlaufspläne mit Haltestellen gibt es ebenfalls nicht, man muss einfach wissen wo man hinwill und auch wie es dort aussieht, da die kleinen Haltestellenschilder vom Zug aus ebenfalls nicht zu lesen sind.
Dennoch fahre ich ziemlich gerne mit der Tramvai, weil alles ein bisschen wackelt und schaukelt, was zugegebener Maße spät am Abend etwas blöd ausgehen könnte, aber da muss man sowieso laufen weil nichts mehr fährt.
![]() |
Tramvai mit gut lesbarer Digitalanzeige |
Im roten Kreis: Haltestellenmarkierung |
4.) Bus: Busfahrten sind im Gegensatz zur Tramvai sehr einfach zu handeln. Zwar gibt es auch hier keine Linienverlaufpläne, dafür sind die Haltestellen aber einfach an einem Halestellenhäuschen zu erkennen und in jedem Bus gibt es eine Digitalanzeige für die nächste Haltestelle und die Umsteigemöglichkeiten. Fast schon zu einfach :D
![]() |
Die Metro |
Fotos darf man leider nicht machen, auch wenn keiner weiß wieso, aber naja im Internet gibt es auch Bilder.
Bukarest ist übrigens die einzige Stadt im ganzen Land, die über eine Metro verfügt.
7.) Taxi: Taxis gibt es hier wie Sand am Meer. Die Kunst besteht allerdings, gerade als nicht Einheimischer, darin einen Fahrer zu finden der einen nicht durch Umwege oder Fantasiepreise bescheißt. In diesem Fall ist das Taxi Nachts ein praktisches fortbewegungsmittel, wenn die öffentlichen Verkhersmittel nicht mehr fahren.
Mit 1,35 Lei/km ist das Taxi im Gegensatz zu Stuttgart auch durchaus erschwinglich.
Interregional und Regionalzug |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen